Die häufigsten Ursachen von Konzentrationsstörungen

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Wir kennen inzwischen viele Gründe, warum unsere Konzentrationsfähigkeit geschwächt oder gar blockiert wird. Die häufigsten Ursachen für Konzentrationsstörungen haben wir hier noch einmal übersichtlich zusammengefasst:

  • Fehlende Übung
    Wie kann man sich konzentrieren, wenn laufend das Telefon klingelt oder Kunden/Kollegen die eigene Konzentration unterbrechen? Auch Straßenlärm, Musik oder auch nur ein unaufgeräumter Schreibtisch gehören in diese Kategorie.
  • Ablenkungen und Unterbrechungen
    Konzentration lässt sich nicht erzwingen – man muss sie erlernen und die Fähigkeit auch trainieren, damit sie nicht verloren geht.
  • Zerstreutheit
    Wenn jemand seine Gedanken frei kreisen lässt, und einzelne Gedankenfäden nicht zu Ende denkt, verliert seine Konzentration auf anliegende Tätigkeiten recht schnell.
  • Fehlende Motivation
    Wer kaum zu einer Aufgabe motiviert oder an ihr interessiert ist, lässt seine Aufmerksamkeit eher recht schnell abscheifen. Dagegen hilft im Grunde nur das bewußte Wecken von Interesse für die Aufgabe.
  • Die Aufschieberitis (Prokrastination)
    Viele Menschen neigen dazu, anstehende Aufgaben aufzuschieben – manchmal bis zum St.-Nimmerleins-Tag. Was man gegen die Prokrastination tun kann, haben wir schon  in einem früheren Artikel hier beschrieben.
  • Körperliche Probleme
    Manchmal streikt einfach nur der Körper. Ein grippaler Infekt im Anmarsch, Medikamenteneinnahme, Alkoholkonsum und Übernächtigung lassen die Konzentrationsfähigkeit ebenfalls erheblich nachlassen.
  • Psychische Probleme
    Nicht nur der Körper, auch der Geist kann einem bei der Konzentrationsfähigkeit einen Strich durch die Rechnung machen: Drohende negative Ereignisse im gesundheitlichen oder geschäftlichen Bereich, aber auch Streit, Trennung oder Tod eines nahestehenden Menschen können die Konzentrationsfähigkeit massiv stören.

Wer sich in solchen oder ähnlichen Situationen befindet, sollte die persönlichen Ursachen dafür herausfinden, um mit dem gewonnenen Wissen Strategien zur Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit entwickeln zu können.

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