Hausmittel gegen Konzentrationsschwäche

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Besser nachdenken, konzentriert dabei bleiben – was hilft?

Wenn die Fäden immer wieder reißen und Ihnen trotz aller Anstrengung fehlende Begriffe immer wieder entgleiten oder gar nicht mehr einfallen, sieht das sehr nach einem Anfall von Konzentrationsschwäche aus.

So etwas passiert nicht nur in besonders stressigen Situationen wie Prüfungen und Klausuren, sondern auch bei der normalen Arbeit – besonders, wenn man schon zu lange zu konzentriert einer Aufgabe nachgeht.

Jeder hat so seine Methode, irgendwie über diesen Punkt hinweg zu kommen, damit die Aufgabe nicht leidet. Aber bevor man dann irgendwelche Medikamente von Brainboostern über IQ-Pillen bis hin zu Vitamin B oder gar zu echten Drogen greift, sollte man zunächst versuchen, seine Konzentration mit einfachen Hausmitteln wieder zu verbessern.

Hier die besten Tipps dafür in drei Kategorien:

  • Essen und Trinken
  • Essen Sie einen Apfel.
  • Trinken Sie ein Glas Wasser.
  • Essen Sie etwas Traubenzucker.
  • Trinken Sie frisch aufgebrühten Grün- oder Matetee.
  • Verbessern Sie Ihre Konzentrationsfähigkeit generell durch den Genuß von lecitihinhaltigen Nahrungsmitteln wie Soja, Leinsamen, Weizenkeime, Nüsse, Buttermilch oder Pilze.
  • Essen Sie eine Banane
  • Kochen Sie einen gehäuften Esslöffel Lavendelblüten mit einem halben Liter Weißwein auf. Vor und nach dem Essen ein Schnapsglas voll davon trinken.
  • Essen Sie pro Tag drei Walnüsse und kauen Sie Salbeiblätter.
  • Bereiten Sie Waldmeistertee zu und trinken Sie morgens und abends je eine Tasse.
  • Essen Sie 3 mal täglich 1 gehäuften Eßlöffel voll Brombeer-Marmelade: morgens, mittags und abends. Die Farb- und Duftstoffe in der Brombeere aktivieren das Gehirn und verbessern die Konzentration.
  • Körperliche Übungen
  • Schütteln Sie Ihre Arme und Beine drei Minuten lang intensiv durch.
  • Zerreiben Sie frische Basilkumblätter zwischen den Fingern und atmen Sie den Geruch ein.
  • Atmen Sie zehn Minuten lang tief ein und dann langsam wieder aus. Halten Sie dabei den Blick möglichst durchgehend auf etwas Grünes (Garten, Wald, Zimmerpflanzen) gerichtet.
  • Reiben Sie gleichzeitig mit der linken Hand das rechte und mit der rechten Hand Ihr linkes Ohr.
  • Die Universität Erlangen hat nachgewiesen, dass Kauen die Durchblutung des Gehirns enorm fördert. Damit werden Gedächtnis-Leistung und Konzentration um 20 Prozent verbessert. Sie sollten zur Stärkung der Konzentration ein Stück trockenes Brötchen oder einen zuckerfreien Kaugummi kauen.
  • Haben Sie Stress, dann treiben Sie Sport – Wandern, Radfahren oder Laufen. So bauen Sie Stresshormone ab, und die Konzentration wird wieder besser.
  • Wenn merken, dass Ihre Konzentration nachlässt, machen Sie drei Purzelbäume. Das fördert die Durchblutung des Gehirns, und Ihr Konzentrationsvermögen bessert sich.
  • Äußerliche Anwendungen
  • Reiben Sie Ihre Schläfen mit Franzbranntwein ein.
  • Mischen Sie Japanisches Minzöl mit Orange und atmen Sie den Duft fünf Minuten lang tief ein.
  • Baden Sie Ihre Unterarme bis zum Ellenbogen fünf Minuten lang unterm Wasserhahn bei laufendem kaltem Wasser.
  • Fenster öffnen und fünf Minuten lang tief durchatmen.

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