Kinder, die unter einer Störung mit Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom und Hyperaktivität (ADHS) leiden, haben es in unserem Schulsystem schwer. Sie sind zwar nicht weniger intelligent als ihre gleichaltrigen Mitschüler, aber ihre schulischen Leistungen sind doch meist schlechter:
Auch sie können lernen, ihre Gefühle, Gedanken und Handlungen bewusst zu beeinflussen, um ihre Konzentration zu verbessern und sich nicht immer wieder ablenken zu lassen. Entsprechende Untersuchungen am Frankfurter IDeA-Forschungszentrum haben gezeigt, dass beispielsweise konkrete Wenn-Dann-Pläne die Konzentrationsfähigkeit deutlich verbessern können.
Über die Ergebnisse ihrer Studien berichten die Psychologen Jun. Prof. Caterina Gawrilow und Dr. Wolfgang Rauch in der Ausgabe 1/2011 des Wissenschaftsmagazins „Forschung Frankfurt“.
Nähere Informationen zu dem Projekt gibt es bei der Uni Frankfurt.