Wie richtige Ernährung die Konzentration beeinflusst

0
2613

Von einer gesunden Ernährung profitiert nicht nur unser Körper, sondern auch unsere geistige Leistungsfähigkeit.
Im Vergleich zu anderen Organen, ist unser Gehirn das Energie-hungrigste, welches mit ca. 1,5 Kilogramm ganze 20 Prozent unserer Gesamtenergie verbraucht.
Damit dieses komplexe Organ richtig funktionieren kann und unsere Konzentration gut erhalten bleibt, ist die Versorgung mit den richtigen Nährstoffen sehr wichtig.

Im Allgemeinen ist eine Ernährung mit viel Zucker und verarbeiteten Lebensmitteln kontraproduktiv. Dies führt zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels und dadurch wird das Gehirn träge und unkonzentriert.

 

Wasser

H²O ist der Grundbaustein allen Lebens und eines der wichtigsten. Rund 80 Prozent unseres Gehirns besteht aus Wasser und hat einen großen Zusammenhang mit unserer Konzentration. Schon ein geringer Wassermangel macht sich durch Vergesslichkeit, Konzentrationsstörungen und Kopfschmerzen bemerkbar. Um die individuelle Wassermenge zu ermitteln, werden 0,03L pro 1 kg Körpergewicht berechnet. Nehmen Sie am besten eine Wasserkanne mit zum Arbeitsplatz, damit Sie für ein natürliches Gehirndoping und eine bessere Leistungsfähigkeit sorgen können.

 

Fisch

Fettfische sind gute Omega-3-Lieferanten, welche die Kommunikation zwischen Gehirnzellen bekräftigen. Die Lernfähigkeit und das Erinnerungsvermögen werden angekurbelt. Auch erkranken Menschen viel seltener an Demenz, welche regelmäßig die Omega-Fettsäuren verzehrt haben. Ein bis zwei Portionen Fisch, wie etwa Hering, Lachs oder Thunfisch werden in der Woche empfohlen. Für zwischendurch besitzen auch Nüsse und Samen wertvolle Omega-3-Fettsäuren,Vitamine und Mineralstoffe.

 

Vollkorn

Um in den Tag perfekt zu starten, empfiehlt sich Vollkorn zum Frühstück. Ob als Haferflocken oder Vollkornbrot, die Kohlenhydrate liefern den Nervenzellen reichlich Energie. Das Vitamin B im Getreide regt zudem die Konzentration an, wie auch das enthaltene Vitamin E für eine bessere Leistungsfähigkeit sorgt. Auch Nudeln zum Mittagessen sorgen für den gleichen Effekt.

 

 

Beeren

Die roten Beeren sorgen für eine gute Durchblutung des Gehirns, da sie reich an ungesättigten Fettsäuren sind. Ebenso sind viele Antioxidantien und Flavonoide enthalten, welche unsere Zellen und Nerven schützen und für Nervenzellen verantwortlich sind. Blaubeeren wirken Alzheimer entgegen, schützen das Gehirn vor freien Radikalen und fördern das Lernen. Zudem eignen hervorragen für eine Low-Fodmap-Diät.
Schön das heute in fast jedem Supermarkt auch verschiedenste Beeren angeboten werden – leider nicht ganz billig, da es empfindliche und leicht verderbliche Ware ist.

 

Grünes Gemüse

Spinat, Salat und eine Vielzahl an anderem grünem Gemüse sorgen wegen des Chlorophyll dafür, dass der Sauerstoff in den Gehirnzellen länger bleibt.
Die darin enthaltenen Vitamine, wie C und E bieten unserem Gehirn Schutz, da sie als freie Radikalfänger dienen.
Die Flavonoiden und das Eisen aus dem Gemüse kurbeln unsere Konzentration an.

 

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

*