Zu den grundlegenden Faktoren, die die Konzentration beeinflussen können, zählen so einfache Dinge wie Schlaf, Bewegung und Ernährung.
Schlaf
Schlechter Schlaf oder gar Schlafmangel macht uns nicht nur müde, sondern wirkt sich auch auf die geistige Leistungsfähigkeit aus und beeinträchtigt damit unsere Konzentration. Deshalb ist ein ausreichend langer Schlaf wichtig, der aber von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein kann.
Im Schnitt brauchen Erwachsene ungefähr sechs bis acht Stunden Schlaf. Dabei hilft ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus, den Körper auf die natürlichen Erholungs- und Aktivitätsphasen einzustellen.
Bewegung
Auch regelmäßige Bewegung, am besten an der frischen Luft, macht den Kopf frei und hilft dabei, sich wieder neu auf kognitive Aufgaben konzentrieren zu können. Empfohlen werden dafür kurze Bewegungseinheiten wie beispielsweise ein Spaziergang in der Mittagspause, die Sie in Ihren Tagesablauf einbauen sollten.
Ernährung
Besonders unser Gehirn ist enorm energiehungrig. Deshalb sind regelmäßige Mahlzeiten auch wichtig, um geistig fit und leistungsfähig zu bleiben. Entscheidend ist dabei eine gute Versorgung mit bestimmten Mikronährstoffen wie Eisen, Magnesium, Jod, Vitamin C und B-Vitaminen an, die unter anderem zu einer guten Funktion von Gehirn, Psyche oder Nervensystem oder zur Verringerung von Müdigkeit beitragen können.
Das hat aber auch seine Grenzen: Zu üppige Mahlzeiten vor Phasen der Konzentration wirken sich negativ aus und werden gern als „Schnitzelkoma“ bezeichnet.
Flüssigkeit
Besonders ältere Menschen sollten darauf achten, dass sie über den Tag hinweg ausreichend trinken. Denn auch die ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit trägt zur Erhaltung guter kognitiver Funktionen bei.
Erwachsenen wird eine Trinkmenge von etwa 1,5 Litern pro Tag empfohlen, wobei der Durstlöscher Nummer Wasser ist. Sie können dabei aber auch mit ungesüßten Kräutertees oder verdünnten Obst- oder Gemüsesäften (1 Teil Saft, 3 Teile Wasser) für Abwechslung sorgen.