Besseres Zeitmanagement gegen die Verschieberitis

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Sie kennen das sicher auch: Eine wichtige Aufgabe muss unbedingt noch heute erledigt werden, aber tausend andere Gedanken gehen Ihnen durch den Kopf und auch das Wetter ist viel zu gut zum Arbeiten – und dann reißen Sie SMS, Tweets und WhatsApps auf dem Smartphone auch alle paar Minuten immer wieder aus dem Kontext.

Ganz besonders im Home Office lauern viele Fallen auf Ablenkung und Konzentrationsverlust. Wenn Sie in kurzer Frist und/oder in einer mit ablenkenden äußeren Reize vollen Umgebung effektiv arbeiten zu können, braucht es vor allem eine gehörige Portion Selbstdisziplin – aber auch ein Zeit-Management von der Sorte Einfach und Gut.

Tasks mit Deadlines bremsen die Prokrastination

Dabei ist es hilfreich, sich für die Erledigung einer Aufgabe einen festen Zeitrahmen zu setzen, wobei man die Aufgabe (Task) auch in kleinere Teilaufgaben aufteilen kann, die auch jeweils bis zu einem festgelegten Zeitpunkt erledigt werden.

Setzt man sich vorab eine Deadline, verringert man auch die Gefahr, zu prokrastinieren (verschieben). Damit Sie auch über einen längeren Zeitraum konzentriert an einer Task arbeiten können, ist es aber ebenfalls wichtig, dass Sie immer mal wieder eine kürzere Pause einlegen.

Zeitmanagement mit dem Küchenwecker

Dafür eignet sich insbesondere ein Zeitmanagement mit simplen Hilfsmitteln, wie zum Beispiel mit einem Küchenwecker. Stellen Sie den Wecker dann einfach auf 25 Minuten und versuchten Sie in dieser Zeit, eine Task konzentriert durchzuführen. Nach jeder dieser Zeiteinheiten folgt eine Pause von fünf Minuten. Dann wiederholen Sie den ersten Schritt und legen danach wieder eine kurze Pause ein.

Nach dem vierten Durchgang (also nach insgesamt zwei Stunden) machen Sie eine längere Pause von zwanzig bis dreißig Minuten und bleiben so lange in diesem Rhythmus, bis alle Aufgaben erledigt sind.

Probieren Sie das einfach mal selbst aus. Wenn kein Küchenwecker verfügbar ist, geht es auch mit dem Smartphone-Timer, wobei allerdings immer die Gefahr besteht, sich von eingehenden WhatsApps, Tweets und SMS ablenken zu lassen…

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