Wenn man noch viel zu erledigen hat, ist eine unerwartete und hartnäckige Konzentrationsschwäche häufig unserer größter Feind im Arbeitsalltag.
Aber man kann dagegen durch einfache Übungen und Tipps vorbeugen, um die Konzentration schnell wieder aufbauen zu können.
Meist schwindet unsere Konzentration ja gerade dann, wenn man sie am dringendsten benötigt. Nach 30-90 Minuten konzentrierter Arbeit verselbstständigt sich dieser Prozess bei den meisten, weil das konsequente Aufrechterhalten der Konzentration für unser Gehirn durchaus eine große Anstrengung bedeutet.
Wird die kognitive Leistungsfähigkeit überschritten, dann können Inhalte einfach nicht mehr erfolgreich erfasst werden und wir suchen als Alternativen nach neuen, weniger anstrengenden Reizen. Solche unkontrollierbaren Ablenkungsphasen sind der Grund dafür, dass dann kaum noch produktive Ergebnisse erzielbar sind.
Dagegen lässt sich aber etwas tun. So können beispielsweise bewusste Übungen und Tipps dabei helfen, seine Konzentration und damit auch die Produktivität wieder zu steigern.
Tipps für das Kopftraining
Bei Menschen, deren Arbeitsschwerpunkt man eher beim Gehirn sehen würde, helfen auch spielerische Methoden der Konzentrationsverbesserung, wozu auch das Lösen von Rätseln, aber auch Spiele wie Puzzles, „Jenga“ oder „Mikado“ gehören. Aber auch schon das häufigere Lösen einfacher Rätsel wie mittelgroßer Kreuzworträtsel oder Sudokus kann ein Gehirn so trainieren, dass es auch über eine längere Zeit hinweg fokussiert bleiben kann.
Dann gibt es noch die kleinen geistigen Übungen, die eher Ungewöhnliches als Kompliziertes für das Gehirntraining nutzen. Dazu gehören beispielsweise das Rückwärtsbuchstabieren oder das Schrittezählen beim Spaziergang, aber auch das Zählen bestimmter Buchstaben in einem Zeitungsartikel oder längere Wörter oder ganze Sätze rückwärts aufzuschreiben.