Essen und Trinken für die grauen Zellen

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Brainfood weckt kaum haltbare Erwartungen

Ein Supergedächtnis, eine hohe Belastbarkeit und die ultimative Konzentration – sogar mehr Intelligenz versprechen die Hersteller von sogenanntem Brainfood den Konsumenten ihrer  Pillen. Die einen werben etwas naturnäher mit altbekannten Leckerli fürs Hirn wie Ginkgo Biloba oder Ginseng – die anderen eher mit lateinischen Begriffen oder komplexen chemischen Formeln.

Eigentlich ist es aber doch sehr fraglich, ob es effektiv, vor allem aber auch gesund sein kann, mit Chemie-Cocktails seine Konzentration, sein Gedächtnis, seine Belastbarkeit und besonders seine Intelligenz dauerhaft steigern zu wollen.

Die Ernährung kann einen wichtigen Beitrag leisten

Dabei könnte die richtige Ernährung durchaus einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass der Gehirnstoffwechsel gut funktioniert und die grauen Zellen mit allen notwendigen Stoffen ausreichend versorgt sind. Das ist unter Medizinern, Verbraucherschützern und Ernährungsberatern auch in aller Regel unbestritten.

Und es trägt auch durchaus zur Verbesserung von Konzentration und Gedächtnis bei, wenn Sie sich bei Ihrer Ernährung auch an den Bedürfnissen des Gehirns ausrichten.

Besonders wichtig ist dabei auch, ausreichend zu trinken. Zwei bis drei Liter Wasser, ungesüßte Schorle oder Tee sind da sicher nicht zuviel. Wer pro Tag weniger als einen Liter trinkt, braucht sich nicht wundern, wenn die Konzentration schwer fällt, das Gedächtnis schwächelt oder sich wegen des Flüssigkeitsmangels sogar schon Kopfschmerzen einstellen.

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