Wer gestresst an eine Aufgabe heran geht, hat im Grunde keine Chance darauf, mit hoher Konzentration ans Werk zu gehen.
Denn der wohl größte Stolperstein auf dem Weg zu hoher Konzentration ist doch starker Stress, bei dem die Konzentrationsfähigkeit nahezu vollständig blockiert ist.
Stress – ein Erbe von unseren Vorfahren
Das hat letztlich wohl damit zu tun, dass Streßhormone die Wahrscheinlichkeit zu überleben bei unseren steinzeitlichen Vorfahren durch diese Körperfunktion vermutlich deutlich verbessert wurde.
Aber inzwischen haben sich die Zeiten geändert: Moderne Menschen könnten nahezu alle ihre Probleme sehr viel leichter lösen, wenn unsere Konzentrationsfähigkeit auch bei starkem Stress erhalten bliebe. Aber das ist Wunschdenken, und leider müssen wir wohl auch heute noch mit unserem evolutionären Erbe leben.
Abbau von Stress stärkt die Konzentration
Um den Aufbau von Konzentration auch unter Stress zu verbessern, sollten Stresshormone (Adrenalin, Cortisol und andere) regelmäßig aus der Blutbahn entfernt werden, um den Stresspegel konstant niedrig zu halten.
Das Abbauen von Stresshormonen lässt sich aktiv durch Sport, Spaziergänge im Wald, autogenes Training, Meditation oder Entspannungsübungen erreichen.
Passive Entspannung wie beispielsweise einfach nur auf dem Sofa zu liegen trägt eher nicht zum Stressabbau bei. Zu den stärksten Quelle von Stress gehört übrigens auch der Schlafmangel…