Unter Konzentrationsstörungen versteht man die reduzierte Fähigkeit eines Menschen, sich über längere Zeit hinweg mit einer bestimmten Aufgabe zu beschäftigen. Davon Betroffene lassen sich recht leicht durch äußere Reize ablenken und ihre Gedanken schweifen schnell vom Thema ab.
Normalerweise ist so eine Konzentrationsschwäche vorübergehend und damit harmlos, besonders, wenn man die Ursache kennt. Das könnte zum Beispiel Schlaf- und Bewegungsmangel oder Stress sein. Konzentrationsstörungen können aber auch Anzeichen für ernste Erkrankungen sein, zu denen beispielsweise Alzheimer, Nierenschwäche und eine Schilddrüsenunterfunktion zählen.
Neben den schon erwähnten Faktoren Schlaf- und Bewegungsmangel und Stress sind auch körperliche oder psychische Überlastung, falsche Ernährung, Entzugssymptome (Alkohol oder Drogen) oder Durchblutungsstörungen des Gehirns als Ursachen in Frage.
Auch allgemein niedriger Blutdruck, ADS, eine Chemotherapie und Demenzerkrankungen können solche Konzentrationsstörungen verursachen.