Aus mehreren Studien ist inzwischen bekannt, dass das Multitasking, also die quasi-gleichzeitige Bearbeitung mehrerer Aufgaben zu einem deutlichen Leistungsabfall und zur Erhöhung des Stresses führt – was der Konzentration recht abträglich ist.
Das liegt daran, dass man während der Bearbeitung einer Aufgabe in Gedanken noch mit einer anderen Aufgabe beschäftigt ist und sich dadurch nicht wirklich voll auf die aktuelle Aufgabe konzentrieren kann.
Darunter leidet letztlich die Qualität der Erledigung aller dieser Aufgaben deutlich. Man muss dazu wissen, dass das Gehirn nach dem Wechseln zu einer anderen Aufgabe ca. zwölf Minuten braucht, um sich in diese neue Aufgabe einzuarbeiten.
Deshalb sollte man immer zuerst eine Aufgabe zu Ende bringen, bevor man zu der nächsten wechselt. Was auch zeigt, dass wir Menschen mit dem Multitasking bei weitem nicht so gut klar kommen wie unsere Computer, die normalerweise Dutzende von Tasks quasi-gleichzeitig bearbeiten können, ohne dass die Resultate anders wären als bei der Erledigung von einzelnen Aufgaben.
Eins nach dem Anderen ist also immer noch die Methode der Wahl, wenn man mehrere Aufgaben mit voller Konzentration zu erledigen hat.